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Nachdem im letzten Jahr das Oeuvre des Coburger Komponisten Marcus Maria Reißenberger im Zentrum des Programms stand, werden in diesem Jahr Werke des jungen Komponisten Yannick Helm das Programm bereichern: Neben der Ouvertüre „Charivari“ darf sich das Publikum auf eine gekonnte Bearbeitung des „Chor der Soldaten“ erfreuen. Im Original stammt dieser aus einer Oper des jung verstorbenen Hugo Staehle (1826-1848). Beide Komponisten sind in Fulda geboren.
Die dreisätzige Moorside-Suite von Gustav Holst (1874-1934) und die kunstvolle Zusammenstellung „Seasongs“ von Ralph Vaughan Williams (1872-1958) bilden den Kern der ersten Konzerthälfte. Die beiden befreundeten englischen Komponisten machten sich um die Blasorchesterliteratur mit zahlreichen renommierten Werken verdient. Schwungvoll geht es dann in die Pause mit Carl Wittrocks „Lord Tullamore“.
Die zweite Konzerthälfte wird eröffnet von der Fanfare „La Péri“ des französischen Komponisten Paul Dukas (1865-1935), der auch als Kompositionslehrer die Musik des 20. Jahrhunderts in Frankreich entscheidend prägte.
Ein weiteres Konzerthighlight bildet das Largo aus dem Konzert für Fagott von Eric Ewazen. Solist Ansgar Waschbüsch wird die Zuhörer in eine beseelte Traumwelt entführen, bevor die humorvolle „Serenade“ von Derek Bourgeois das energetische Finale des Abends vorbereitet: Die Komposition „Un Cafecito“ von Dennis Llinás vertont den genüsslichen Verzehr eines kleinen Kaffees, der sich – dank seiner Phantasie – zu einem gewaltigem Sturm in der Kaffeetasse zusammenbraut.